Gerhard Weber – Architekt
Partner in der Partnerschaftsgesellschaft

Sophie Heeschen – M.Sc. RWTH Architektin

Cristina Kaufmann – Dipl.-Ing. (FH) Architektin

Bernd Wothe Dipl. Ing. Bauingenieur

Katrin Hellwig – Bauzeichnerin Hochbau

Iva Balabanova – B.Sc. (Fachrichtung Architektur)

Nermeen Alkhateeb – B.Sc. (Fachrichtung Architektur)

Entwurfsplanung Panorama MO 1

 


Das Ziel jeder Planung ist die Lösung der jeweils zugrunde liegenden Aufgabenstellung mit den geeigneten technischen und gestalterischen Mitteln. Um aus einer Zielvorstellung Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, bedarf es zunächst einer Bestandsanalyse.

Aus der Analyse des Ist-Zustandes ergibt sich das Entwerfen bzw. Planen. (Dialogisches Frage und Antwort Vorgehen). Der weitere Planungsverlauf erfordert neben nachprüfbarem Wissen auch ein systematisches Vorgehen.

Unter einem systematischen Vorgang verstehen wir die Abfolge von Schritten und ihre Rückbezüge, zum Beispiel Grundlagenermittlung, Raumprogrammentwicklung und die Entwicklung von Alternativen. In der Entwurfsarbeit wird unter den arbeitstechnischen Gesichtspunkten von Analyse und Synthese, also von Bewertung  und Entscheidung gearbeitet. Die komplizierte Koordination von Zeitabläufen, Rollenzuweisungen und Informationsaustausch in der Architekturplanung erfordert eine hohe Kooperationsbereitschaft und Willen zum Interessenausgleich.

Die Auseinandersetzung mit dem Raumprogramm bewirkt das Entwerfen. Es werden alle Realisierungsabsichten zeichnerisch in Grundrissen, Schnitten und Ansichten entwickelt und dargestellt.

Als eine Vorbereitung von grundsätzlichen Entscheidungen zur Gebäudeform liefern wir auch 3D Perspektiven.

Dabei sind viele weitere Parameter wie die Geländetopographie, die verkehrlichen Erschließungen, der Wasserbau, städtebauliche Anforderungen, freiraumplanerische Aspekte, die Energieversorgung und die Fragen der Entsorgung zu beachten. Unser Ziel ist es das Bauwerk den Bedürfnissen und Wünschen seiner Eigentümer und Nutzer bestmöglich zu entsprechen. Dabei muss es hinsichtlich seines finanziellen Aufwandes den Vorgaben entsprechen.

Die Qualität der Gestaltung ist elementarer Bestandteil des Nutzwertes – auch des ökonomischen – eines Gebäudes. Viele der zu erwartenden Qualitäten Ihres Gebäudes werden in der Entwurfsphase entstehen.